Venezuela versinkt im Chaos. Die Demokratie ist abgeschafft. Der Hunger hat die Menschen fest im Griff. Zwei alleinerziehende Frauen und ihre Kinder stehen im Mittelpunkt des Films. Carolina kämpft gegen den Hunger und organisiert eine Nachbarschaftshilfe. Zum Schutz ihrer Tochter Victoria schickt sie diese in der Nähe in ein Kinderheim der Ordensschwestern. Kiara und ihre Kinder versuchen sich mit allen Mitteln durchzubringen. Ihr Sohn Yorbenis (14) ist schon ein Verbrecher mit eigener Pistole. Rund sieben Millionen Menschen sind in den letzten Jahren aus dem Land migriert, fast eine Million Kinder sind von den Flüchtlingen zurückgelassen worden.
Juan Camilo Cruz ist ein kolumbianisch-deutscher Dokumentarfilmemacher und Produzent. Seine Produktionsfirma Monoduo Films in Berlin ist spezialisiert auf Musikdokumentarfilme. DAS LAND DER VERLORENEN KINDER ist sein Debütfilm als Regisseur.
Marc Wiese ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Fernsehjournalist und Regisseur. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit einem Grimme-Preis und dem CPH:DOX F:act Award ausgezeichnet.
DE, VE 2023 | R: Juan Camillo Cruz, Marc Wiese | 95 min | Dokumentarfilm | OmdtU | ab 16 J.
Termine HD:
Do. 8.5., 18:30 Uhr & Di. 13.5., 19:00 Uhr